Gesundheitsforscher:innen - Gesundheitsforschung für Jugendliche zu Ernährung
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Ernährung ist das Schwerpunktthema 2023/2024 bei den Gesundheitsforscher:innen – Jetzt anmelden!

Im kommenden Schuljahr beschäftigen sich die Gesundheitsforscher:innen im Kontext Gesundheitsprävention mit Aspekten rund um Ernährung, Essverhalten und Lebensmittelkompetenz. Welche Relevanz das Thema für Jugendliche hat und wie Sie Ihre Schule für das Programm anmelden können, erfahren Sie hier.

Die Gesundheitsforscher:innen gehen in die zweite Runde! Das Programmteam hat die aktuell teilnehmenden Lehrkräfte und Pädagog:innen gefragt, welches Gesundheitsthema aus dem Bereich Gesundheitsprävention ihnen nach Psychischer Gesundheit – dem Schwerpunktthema des laufenden Schuljahrs – am meisten auf den Nägeln brennt. Die Antwort: Ernährung!

Ernährung ist ein weites Feld, denkt man an Stichworte wie Lebensmittelherkunft und -verarbeitung, Esssituationen oder Körpergewicht. Welche Relevanz hat das Thema für Jugendliche in Bezug auf ihre eigene Gesundheit? Und welche Fragen zur Ernährung interessieren sie?

Ernährung als Forschungsfeld für Jugendliche

Am Beispiel Fertiggerichte zeigt sich ein Trend auf manchem Schulhof: Jugendliche knabbern in der Pause trockene Ramen-Nudeln mit Gewürzmischung. Solche Tütensuppen sind rasch am Kiosk besorgt, kosten nicht viel und schmecken intensiv. Warum sollen sie dann auf Dauer nicht gut sein? Was ist drin und welche Auswirkungen haben die Zutaten auf den Körper? Warum sind die Suppen so beliebt?

Es ist bekannt, dass eine ausgewogene Ernährung für ein gesundes Aufwachsen entscheidend ist. Das Wissen um die Qualität, Auswahl und Verarbeitung von Lebensmitteln, die sogenannte Ernährungskompetenz, geht jedoch zunehmend verloren. Und: Wie in Kindheit und Jugend gegessen wird, prägt ein Leben lang. Hier kann der Grundstein für einen gesundheitsbewussten Ernährungsstil gelegt werden.

Gesundheitsforschung in der eigenen Lebenswelt

Als Gesundheitsforscher:in kann sich jede:r Schüler:in selbst auf die Suche nach dem eigenen Ernährungsthema machen. Gemeinsam mit ihren Lehrkräften und Pädagog:innen finden die Jugendlichen mithilfe des Forschenden und Projektorientierten Lernens ganz individuelle Fragen und Antworten zu gesundheitlichen Herausforderungen, die sie in ihrem direkten Lebensumfeld beschäftigen.

Zurück zum Beispiel Fertiggerichte könnten solche Fragen etwa lauten: Warum tun Tütensuppen auf Dauer nicht gut? Was passiert mit dem Körper, wenn er nicht ausgewogen ernährt wird? Was bedeutet ausgewogene Ernährung individuell überhaupt? Und was können Jugendliche verändern, um sich einen gesünderen Lebensstil anzueignen, oder erst gar nicht in schädliche Routinen hineinzukommen?

Indem die Schüler:innen für sie spannende Ernährungsfragen identifizieren und näher untersuchen, steigen sie tief in das Thema ein, erarbeiten eigene Antworten und setzen auf dieser Basis gesundheitsbezogene Projekte in ihrer Schule um.

So werden Ihre Schüler:innen zu Gesundheitsforscher:innen

Möchten Sie das Programm Gesundheitsforscher:innen an Ihre Schule holen? So melden Sie sich an:

  1. Senden Sie eine formlose E-Mail an mit der Bitte um Zusendung der Anmelde-Unterlagen. Sie erhalten diese als PDF per E-Mail.
  2. Mailen Sie das Anmeldeformular ausgefüllt und unterschrieben bis spätestens 28.04.2023 an .
  3. Nach Ablauf der Anmeldefrist erhalten Sie eine Rückmeldung, ob Ihre Schule dabei ist. Sollten mehr Anmeldungen eingehen, als Plätze verfügbar sind, trifft das Programmteam ggf. eine Auswahl.

Im Schuljahr 2023/2024 können insgesamt 20 weiterführende Schulen von Klasse 5 bis einschließlich Klasse 10 an dem Programm teilnehmen. Angesprochen sind insbesondere Schulen in herausfordernden Lagen.

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung!

Sie brauchen weitere Informationen? Kontaktieren Sie uns gern unter .

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