Internationaler Tag der seelischen Gesundheit: Auch die Gesundheitsforscher:innen beschäftigen sich mit dem Thema Psychische Gesundheit.
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Heute ist Internationaler Tag der seelischen Gesundheit. So bearbeiten die Gesundheitsforscher:innen das Thema

Jedes Jahr am 10. Oktober ist World Mental Health Day. In Deutschland wird er mit einer ganzen Aktionswoche begangen. Auch die Gesundheitsforscher:innen beschäftigen sich in diesem Jahr schwerpunktmäßig mit Psychischer Gesundheit. Wie sieht das genau aus?

Warum bin ich besonders glücklich, wenn ich Fußball spiele? Was kann ich gegen Mobbing in meiner Klasse tun? Wie kann ich mit meinen Mitschüler:innen in einen vertrauensvollen Austausch darüber kommen, wie es uns geht? – So oder so ähnlich können die Forschungsfragen lauten, die die Gesundheitsforscher:innen in diesen Wochen ausarbeiten.

Über den Internationalen Tag der seelischen Gesundheit

Gerade heute rückt das Thema Psychische Gesundheit besonders in den Fokus der Öffentlichkeit – am World Mental Health Day. Er wurde 1992 von der World Federation for Mental Health (WFMH) mit Unterstützung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ins Leben gerufen und wird jedes Jahr am 10. Oktober begangen.

In Deutschland koordiniert das Aktionsbündnis Seelische Gesundheit die Aktivitäten rund um diesen Tag. Er läutet eine ganze Woche der seelischen Gesundheit vom 10. bis 20. Oktober ein. Das spendenfinanzierte Bündnis besteht aus mehr als 140 Mitgliedsorganisationen. Es wird von der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e. V. (DGPPN) getragen.

Die Aktionswoche steht in diesem Jahr unter dem Motto „Reden hebt die Stimmung – Seelisch gesund in unserer Gesellschaft“. Sie setzt sich dafür ein, miteinander ins Gespräch zu kommen und Verständnis füreinander zu entwickeln.

So kommen die Gesundheitsforscher:innen zum Thema seelisches Wohlbefinden ins Gespräch

Miteinander ins Gespräch kommen in diesem Schuljahr auch die Gesundheitsforscher:innen der zwölf teilnehmenden Schulen aus Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und Nordrhein-Westfalen zum aktuellen Schwerpunktthema Psychische Gesundheit. In dieser Zeit der politischen und ökologischen Krisen und angesichts der anhaltenden Pandemie liegt es nahe, den ersten Fokus des Programms auf das seelische Wohlbefinden zu richten.

Aktuell finden vier Online-Module für die teilnehmenden Lehrkräfte und Pädagogischen Fachkräfte zu methodischen Themen und zur Gesundheitsprävention statt. Mit ihren Schüler:innen beginnen sie parallel mit der konkreten Projektarbeit.

Psychische Gesundheit: Vom Forschen zum konkreten Projekt

In einem ersten Schritt steigen sie gemeinsam in die Themen Gesundheit und Gesundheitsprävention allgemein ein, beschäftigen sich mit den Methoden des Forschenden und des Projektorientierten Lernens und nehmen sich das Schwerpunktthema Psychische Gesundheit vor.

Die Jugendlichen entwickeln dann selbständig für sie relevante Forschungsfragen aus ihrem direkten Lebensumfeld, die ihr mentales Wohlbefinden betreffen. Dabei kann es um Dinge gehen, die bereits gut laufen und die sie an ihrer Schule oder in ihrem sozialen Umfeld weiter festigen möchten. Oder solche, die belastend werden können und die sie nachhaltig stärken wollen. Im nächsten Schritt erfolgt die praktische Umsetzung der Ideen.

Wir sind sehr gespannt, welchen persönlichen Fragen unsere Gesundheitsforscher:innen im Laufe der nächsten Wochen nachgehen werden!

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